
Religiöse Schriften vermögen das Göttliche letztendlich nur in Gleichnissen, Metaphern & Allegorien zu umschreiben.
Doch wie beispielsweise Paramahansa Yogananda sagte:
Hinter der Welle des Geistes liegt das Meer des kosmischen Bewusstseins.
Beim Versuch, der prinzipiellen Offenheit und Ungewissheit menschlicher Lebenserfahrungen Herr zu werden, ergaben sich in der evolutionären Geschichte viele unterschiedliche Anschauungen und Praktiken.
Schamanismus erscheint mir
als die vergleichsweise älteste,
Naturwissenschafft als die pragmatischste,
Religion als die politik- & rechtaffinste,
Mystik als die geheimnisvollste,
Spiritualität als die modernste,
Gnostik & Psychonautik
als die ehrfurchtgebietendsten Herangehensweisen…
Alles Eins.
Das Kreuz als Symbol der Erde
Das Om als Symbol der Erkenntnis
Das Tao als Symbol des Gleichgewichts
Das Rad als Symbol des lebendigen Kreislaufs
Der Stern als Symbol der Erleuchtung
Der Halbmond als Symbol der Planet-Stern Beziehung
So fließt mir im Laufe meines Erdenlebens
hier und da eine Erkenntnis zu,
die mich ins Gleichgewicht bringt,
um im Kreislauf des Lebens,
die Erleuchtung zu erfahren,
dass Mensch und das Himmelsgewölbe,
alle aus dem Einen strahlen.
Wann immer mein Geist von der Welt des Wandels
und des Leids ergriffen wird,
möge ich mich stets daran erinnern,
was alle Religionen in ihrem Grunde eint.
„Weltanschauungen, deren Grundlage der jeweilige Glaube an bestimmte transzendente (überirdische, übernatürliche, übersinnliche) Kräfte ist, die nicht im Sinne der Wissenschaftstheorie bewiesen werden können, sondern auf intuitiver Erfahrung beruhen.“ vgl. Wikipedia
So gesehen erlebe ich das religiöse
Agieren in seinem Antrieb als äußerst frei. Frei für das Transzendente.
Es negiert die Allmacht der menschlichen Erkenntnis und ist offen für
die Denkweise, dass es mehr gibt, als der menschliche Geist erfassen
kann. Dieses unbeschreibbare offene Mehr, ist jenes Meer, welches mir im
Nachsinnen als A., Buddah, G., Krishna,... Begrifflichkeiten erscheint.
Die großen Mystiker aller Religionen, wie etwa Franz von Assisi, Mahatma Ghandi oder der Allerbarmende Buddah sind sich darüber einig,
dass es in jedem von uns auf dem Grund unseres Unbewußten
eine lebendige Gegenwart gibt,
die von Zeit, Ort oder Umständen unberührt bleibt.
Der Sinn des Lebens bestehe darin, diese Gegenwart zu entdecken.
Oder wie Jesus Christus sagte:
>>Das Himmelreich ist in euch.<<
[vgl. Prof. Eknath Easwaran, 1993, Mit den Augen der Liebe, S.13]
Erkennen Sie das Erdendasein als eine Welt der Beziehungen?
Verweilen Sie von Sinneseindrücken unberührt
und lassen Sie alle Gedanken los?
Erfahren – Erkennen – Deuten
vgl.
vgl.
„Es ist vorstellbar, daß das Leben, dieses Wunder Gottes auf unserem Planeten, sich nach seinem Willen so entwickelt, daß die Kohärenz des Guten menschheitliche, ja biosphärische Dimensionen annimmt, so daß von einer umfassenden Symbiose von Kultur und Natur gesprochen werden kann. Das wäre das, was seit drei Jahrtausenden als „Reich Gottes“ geglaubt und erhofft wird und das Zentrum der Predigt Jesu darstellte.“ :Fischbeck – gefunden auf: https://www.theologie-naturwissenschaften.de/fileadmin/user_upload/%C3%9Cber_die_Wirklichkeit_der_Seele_Fischbeck_2012.pdf